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Das Bootswesen

...ein wesentlicher Bestandteil der DLRG

Boote sind in der DLRG ein unverzichtbares Rettungs- und Arbeitsgerät. Geht es um die schnelle Rettung weit vom Ufer entfernter Personen, die schwimmerisch nicht erreicht werden können, Sucheinsätze auf Flüssen und Seen, den Personen- und/oder Materialtransport in überfluteten Bereichen oder aber auch als Plattform im Taucheinsatz, immer dann sind unsere DLRG-Boote gefragt.

Wegen der vielen unterschiedlichen Aufgaben ist auch nicht jedes Boot gleich. So haben wir bei uns im Ortsverband Bad Hersfeld auch unterschiedliche Bootstypen.

Zum einen ist dies unser "Mückenstürmer", ein Trave 410 Halbgleiter mit 40 PS und Steuerstand als schnelles Motorrettungsboot mit Sonar, umfangreicher Beleuchtung und Funkausstattung. Unser Mückenstürmer kommt immer dann zum Einsatz, wenn eine passende Slipstelle vorhanden ist, die Gewässertiefe dafür ausreichend ist oder eine stärkere Motorisierung erforderlich ist.

Und zum anderen unser "Sturmius", ein Hochwasserrettungsboot mit 25 PS und Pinnensteuerung. Quasi das "Arbeitstier" unter unseren Booten. Normalerweise kommt dieser Typ Boot vorrangig bei Hochwasserlagen in überfluteten Bereichen zum Einsatz und kann auch in Flachwasserbereichen einfahren, da der Rumpf sehr stabil und widerstandsfähig ist und sich dort ebenfalls Rollen befinden. So kann unser Sturmius beispielsweise auch über überflutete Straßen geschoben werden. Diesen Vorteil nutzen wir auch sonst im Einsatz aus, da somit nicht unbedingt eine Slipstelle vorhanden sein muss.

Streng genommen ist unser Rescue-Sled auch ein Boot. Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus einem kompakten Schlauchboot und Eisrettungsschlitten mit Verwandschaft zum aus dem Wildwasser bekannten Raft, da es sehr stabil und robust ist. Kompaktes Transportmaß, schnelle Einsatzbereitschaft dank Druckluftbefüllung und ein verhältnismäßig geringes Gewicht machen es für uns zum idealen, schnell einsatzbaren Rettungsmittel. Es kann sowohl an stehenden, wie auch fließenden Gewässern, zur Eisrettung aber auch in der Strömungsrettung eingesetzt werden.

Fahrerlaubnis für's Boot...

Die DLRG-Bootsführerscheine

Um ein Motorrettungsboot unter allen Umständen und Bedingungen zu beherrschen, braucht man eine qualifizierte und fundierte Ausbildung. Diese erhält man in der Vorbereitung und den Lehrgängen zum DLRG-Bootsführer. Der DLRG-Bootsführerschein ist unterteilt in A und B.

Der Bootsführerschein A kann auf den amtlichen Sportbootführerschein Binnen umgeschrieben werden und Bootsführerschein B auf den amtlichen Sportbootführerschein See.

Abzeichen

DLRG Bootsführerschein A

Inhalte

  • Lehrgangseinstieg
  • Grundlagen
  • Verkehrsrechtliche Bestimmungen
  • Bootstechnik
  • Motorenkunde
  • Festmachen und Ankern
  • Sicherheit
  • DLRG Boote im Einsatz
  • Hilfeleistung bei besonderen Einsätzen
  • Slippen und Trailern

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Mindestalter 18 Jahre
  • längere aktive Mitarbeit in der DLRG (mindestens zwei Jahre Wasserrettungsdienst, davon mindestens ein Jahr Bootsdienst)
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber
  • Basisausbildung Einsatzdienste
  • Modul - Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen
  • Modul - Einsatz an Küstengewässern
  • körperliche und geistige Tauglichkeit
  • Teilnahme an einem Vorbereitungslehrgang
  • Mindestens 15 bescheinigte Fahrstunden

Praktische Prüfungsleistungen

  • Amtlicher Teil gemäß Fragenkatalog für den amtlichen Sportbootführerschein mit dem Geltungsbereich Binnenschifffahrtsstraßen
  • DLRG-spezifischer Teil
  • Fahrpraxis
  • Seemannschaft
  • Motorenkunde

Abzeichen

DLRG Bootsführerschein B

Inhalte

  • Lehrgangseinstieg
  • Grundlagen
  • Verkehrsrechtliche Bestimmungen
  • Bootstechnik
  • Motorenkunde
  • Festmachen und Ankern
  • Sicherheit
  • DLRG Boote im Einsatz
  • Hilfeleistung bei besonderen Einsätzen
  • Slippen und Trailern

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Mindestalter 18 Jahre
  • längere aktive Mitarbeit in der DLRG (mindestens zwei Jahre Wasserrettungsdienst, davon mindestens ein Jahr Bootsdienst)
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber
  • Basisausbildung Einsatzdienste
  • Modul - Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen
  • Modul - Einsatz an Küstengewässern
  • körperliche und geistige Tauglichkeit
  • Teilnahme an einem Vorbereitungslehrgang
  • Mindestens 15 bescheinigte Fahrstunden

Praktische Prüfungsleistungen

  • Amtlicher Teil gemäß Fragenkatalog für den amtlichen Sportbootführerschein mit dem Geltungsbereich Seeschifffahrtsstraßen
  • DLRG-spezifischer Teil
  • Fahrpraxis / Kreuzpeilung
  • Seemannschaft
  • Motorenkunde

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